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Heimat

 

    Das Stück handelt von einem jungen Südtiroler Schützen, der zur Skinheadkultur findet und zwischen Bedürfnissen nach Zugehörigkeit, sozialen Halt und Anerkennung und patriotischem Ausagieren gefangen ist. Er verliebt sich in ein
    Mädchen, das anders denkt, wieder ist er hin- und hergerissen. Ein Politiker, der auf Schützenfesten die Stimmung einheizt, überlegt kühl, wie die politische ungünstige Stimmung gewendet werden kann, die Ausländerthematik kommt
    ihm entgegen. Der junge Schütze und Skinhead soll zum Werkzeug der Intrigen werden, die Botschaften des patriotischen Milieus werden aber auch von einem „Dorfnarren“ aufgegriffen. Schließlich brennt ein Asylantenheim.
    Eine Rahmenhandlung, mit szenischer Lesung inszeniert, erzählt zwei jüngere (wahre) Geschichten des Scheiterns zweier Repräsentanten unterschiedlicher politischer Entwürfe.

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